Die deutschen Autoren

 

Christin Bardenhorst schreibt schon fast ihr ganzes Leben lang, jedoch bisher nur als Hobby und nur „für sich“. Der Vechtegeschichten-Wettbewerb war der erste, an dem sie teilgenommen hat. Gebürtig kommt sie aus dem Emsland und lebt nun seit etwa neun Jahren in der Grafschaft.

 

Heinz Bavinck ist überzeugt, dass es viele Geschichten über die Lebensader der Grafschaft gibt, sei es aus Zeiten als das „Bentheimer Gold“ mit Schuten in alle Welt transportiert wurde, sei es als Naturerlebnis. Seit seiner Jugend ist er im Vechtetal unterwegs und schreibt darüber. Am liebsten ist er aber Führer von Natur- und Vogelstimmenwanderungen. Er arbeitet im Monitoring der Vogelarten und war beteiligt am Atlas der Brutvögel: „Unternehmen Adebar“.

 

Anke Elsner schreibt Kurzkrimis, weil sie dort ohne Skrupel morden kann. Neben ihrer Tätigkeit als Deutsch-Dozentin an der VHS Münster veranstaltet sie Lesungen und beteiligt sich erfolgreich an Schreibwettbewerben in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2014 war sie zum Agatha-
Christie-Krimipreis nominiert. Ihr Buch mit Kurzkrimis erschien 2016. Der Reiz, reale Erinnerung und Fiktion in einem Krimi zu verschmelzen, führte sie zu den Vechtegeschichten.

 

Tom Fuhrmann, in München geboren und aufgewachsen in Wuppertal, lebte schon in Hamburg, Berlin und Köln und mit verschiedenen Künstlern als Toningenieur weltweit auf Tournee. Inzwischen ließ er sich in Nordhorn nieder. Das Schreiben ist zur Passion geworden, aber auch mit seiner Wahlheimat in der Grafschaft ist eine starke Verbundenheit entstanden. Neben zahlreichen Kurzgeschichten sind drei Bücher von ihm erschienen.  

 

Johanna Harland erfüllte sich mit ihrer Teilnahme am Schreibwettbewerb einen lange gehegten Wunsch. Die erste ihrer Hannes-Geschichten entstand vor zwei Jahren, basierend auf realen Erlebnissen mit dem am 20. Juli 2004 im Tierpark Nordhorn geborenen Seehund Hannes. Mit der zweiten Arbeit „Der Hannes ist weg“ entstand in engem Bezug zur Vechte die Kurzgeschichte der Nordhornerin, die bereits an weiteren Seehund-Geschichten arbeitet.

 

Antje Köller hat ca. 40 Jahre als Lehrerin gearbeitet. Sie gestaltet außerdem Sandstein- und Tonskulpturen, zu denen sie auf Märkten Geschichten erzählt – teils historisch belegt, teils aus der Phantasie. Erzählen liegt ihr mehr als Lesen und Schreiben. Der Wettbewerbsbeitrag soll die Zompenfahrten bereichern, die im Sommer von Laar aus stattfinden.
Die Zomp ist die Nachbildung eines mittelalterlichen Plattbodenschiffes. Diese Zeit wird lebendig gemacht.

 

Martina Rens hat ein Faible für Krimis und skurrile Geschichten. Die gebürtige Dortmunderin hat viele Jahre in den Niederlanden gelebt und arbeitet als freiberufliche Übersetzerin. Schreiben macht ihr einfach Spaß. In ihrer Freizeit schreibt sie Kurzgeschichten mit teils schrägem Charakter und den Blog Undsonstsoblog.wordpress.com. Die Ideen zu ihren Geschichten kommen ihr meist in Alltagssituationen und bei Spaziergängen mit dem Hund.

 

Bärbel Schmale empfindet Schreiben wie Sprechen aus der Seele. In manchen Lebensphasen half es ihr über schwere Zeiten hinweg. Ihr erstes Buch „Trost“, Gedichte für Frauen, veröffentlichte sie 2001. Der Band „Hoffnung“, Literatur als Lebenshilfe auf dem Wege der emotionalen Identifikation, erschien 2002. Einer neuen Herausforderung stellte sie sich beim Schreiben einer Kurzgeschichte für den Wettbewerb.

 

Manfred Voita arbeitet als Dozent in der Erwachsenenbildung und schreibt seit vielen Jahren. Immer sucht er die richtige Form und den richtigen Ton für seine Ideen.
Manches wurde veröffentlicht, anderes findet sich auf seinem Blog. Die lebhaften Kindheitserinnerungen seiner Frau, die an der Vechte aufgewachsen ist, inspirierten ihn zu seinem Text für dieses Buch, der deshalb auch ein wenig ihr Text ist. Nichts davon stimmt, aber alles ist wahr.

 

 

Alfons Wenker hat schon immer sehr viel geschrieben.
Besonders Begegnungen von Mensch zu Mensch und das Innehalten in der Natur sind Themen, denen er sich dabei widmet – als willkommener Kontrast zu seinem Berufsleben, in dem er sich vor allem mit rechtlichen Belangen beschäftigte. Er schreibt Geschichten, mal laut, mal leise und liebt es zu dichten – bevorzugt in Limericks – aber immer auf seine Weise.